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Access 3010

Elektronische Beschläge

Elektronische Beschläge ergänzen die Zutrittskontrolle sowie elektronische Zylinder mit ihrer einfachen und intuitiven Art der Bedienung. Für Personen mit Berechtigung werden elektronische Beschläge nicht als Hürde wahrgenommen, da die Nutzung der Tür nur minimal von einer rein mechanischen Tür abweicht. Ungebetene Gäste bleiben trotzdem draußen.

digitaler Beschlag
Zutrittskontrolle

Access 3010

Die elektronischen Beschläge und elektronischen Türdrücker sind in unsere Zutrittskontrollsoftware Access 3010 eingebunden. Von dort aus könne die Berechtigungen erstellt und administriert werden.

Durch die Integration in die Gesamtlösung können die Beschläge und Türdrücker ganz einfach mit Zutrittskontroll-Lesern kombiniert werden. Dadurch entsteht eine Entscheidungsfreiheit, welche die beste Lösung für Ihre Situation ermöglicht.

Elektronischer Beschlag

Im elektronischen Beschlag werden die Ausweismedien über einen oben- oder untenliegenden Leser ausgelesen. Bei gültiger Berechtigung kuppelt der Türdrücker ein und die Tür kann geöffnet werden. Nicht berechtigte Personen greifen wortwörtlich ins Leere.

Elektronischer Türdrücker
Elektronischer Türdrücker

Durch den in den Türdrücker integrierten RFID-Leser werden die Ausweismedien direkt am Türdrücker ausgelesen. Die integrierte Leseeinheit ermöglicht das schlanke Design, optisch fast nicht zur herkömmlichen Türklinke unterscheidbar.

Systemvarianten zur Steuerung elektronischer Beschläge

Es gibt drei verschiedene Varianten, um die elektronischen Beschläge und Türdrücker einzusetzen. Im Folgenden stellen wir diese drei Möglichkeiten kurz vor.

Die Offline-Lösung wird meist für eine sehr überschaubare Anzahl an Beschlägen genutzt.

Die Berechtigungen werden dabei vor Ort in die elektronischen Beschläge hineingeschrieben. Jegliche Änderung macht eine Anpassung am Beschlag selbst notwendig. Eine Protokollierung der Nutzung erfolgt entweder in geringem Umfang oder gar nicht.

Eine Online-Lösung eignet sich gut für jede Anzahl an elektronischen Beschlägen. Die Beschläge halten selbst keine Informationen vor, sondern kommunizieren per Funk mit einem Funkhub, welcher im Netzwerk eingebunden ist.

Die Berechtigungen werden zentral über die Access 3010 verwaltet und sind in Echtzeit anpassbar, ohne Zutun durch die Nutzer.

Access on Card bietet sich für eine mittlere und große Anzahl von Beschlägen und Türdrückern an.

Dabei werden die Zutrittsberechtigungen zentral über die Software administriert. Die Nutzer müssen ihr Ausweismedium für die Berechtigungen regelmäßig an einer Validierungsstation vorzeigen, da diese durch einen digitalen Zeitstempel nach einer definierten Zeit verfallen.

Eine Zutrittsprotokollierung erfolgt verzögert beim nächsten Validierungsvorgang, bei dem ebenfalls neue Berechtigungsstrukturen mit übertragen werden können.

Die Berechtigungen sind kryptiert auf dem Ausweismedium gespeichert. Auf den Beschlägen ist, sofern notwendig, lediglich eine Blacklist vorhanden.

Vorteile von elektronischen Beschlägen

Elektronische Beschläge und Türdrücker fügen sich durch ihr schlichtes und zeitloses Design sehr gut in die bauliche Umgebung ein. Vielen Laien fällt gar nicht auf, dass es sich um einen elektronischen Zutrittspunkt handelt. Hinzu kommt der Entfall einer Verkabelung an der Tür, wodurch ein Nachrüsten im Bestand weniger aufwändig ist und trotzdem eine Lösung für die Zutrittskontrolle eingesetzt werden kann.

Die Bedienung ist einfach und von den Nutzern bereits nach dem ersten Mal verinnerlicht. Durch das direkte Nutzen des Türdrückers wird der elektronische Beschlag sowie der elektronische Türdrücker häufig von berechtigten Nutzern gar nicht als Zutrittskontrolle wahrgenommen. Nicht-berechtigte Personen erhalten trotzdem keinen Zutritt. Gepaart mit einem selbstverriegelnden Panikschloss kann zudem sichergestellt werden, dass die Tür nach dem Schließen immer verriegeld ist.

Die Bedienung erfolgt über ein einheitliches Ausweismedium und die Zutrittsberechtigungen werden in der Online- und Access-on-Card-Variante ganz einfach über die Zutrittskontrollsoftware Access 3010 gemanagt. Das lästige Schlüsselmanagement wie bei klassischen Schließanlagen entfällt dadurch größtenteils und anders als beim Schlüsselverlust kann die Zutrittsberechtigung per Knopfdruck angepasst werden.

Durch die kabellose Spannungsversorgung müssen nach einiger Zeit die Batterien im Inneren der Beschläge und Türdrücker ausgetauscht werden. Durch die moderne Batterie und Elektrotechnik ist dies allerdings erst nach einigen Jahren oder mehreren zehntausend Öffnungen der Fall. Je nach Einsatzort, Nutzungshäufigkeit und Temperatureinfluss variieren die Wechselzyklen. Beim Betrieb über die Access 3010 können Sie sich entspannt zurücklehnen. Die Access 3010warnt Sie im Access-on-Card und im Online-Betrieb automatisch, sobald die Zylinder einen niedrigen Batteriestand melden. So kann der Batterieaustausch immer rechtzeitig erfolgen.

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Häufig gestellte Fragen

Durch verfügbare Varianten bis Schutzklasse IP67 können eletronische Beschläge und Türdrücker außen eingesetzt werden. Die Einsatzumgebung sollte trotzdem im Vorwege besprochen werden.

Für viele Türen gibt es passende Beschläge und Türdrücker, trotzdem sollten die Türen im Vorwege gemeinsam begangen werden, um Überraschungen vorzubeugen.

Bei vorhandenen Rosettenbohrungen kann in der Regel davon ausgegangen werden, dass die elektronischen Türdrücker passen.

Sollten Sie sich nicht sicher sein, fragen Sie gerne bei unseren Kundenberatern nach!

Dies ist pauschal schwierig zu beantworten, da die Lebensdauer der Batterie von verschiedenen Faktoren wie Frequentierung, Einsatzort und thermische Einflüsse.

Der Türdrücker und Beschlag geben bei niedriger Spannung optische und akustische Warnmeldungen an den Nutzer. Zudem werden im Online-Betrieb oder bei Access-on-Card rechtzeitig Batteriewarnmeldungen ausgegeben. Dadurch kann ein Ausfall verhindert werden.

Ja, zum Glück, denn die Einsatzmöglichkeiten sind unterschiedlich und ergänzen sich hervorragend. Während der elektronische Beschlag und Türdrücker über die Klinke bedient werden, funktioniert der elektronische Zylindern durch die klassische Schließbewegung, wie bei einem mechanischen Schlüssel.

Ja, die Nutzungsfrequenz eines Zutrittspunktes ist wichtig bei der Projektierung. Als Faustformel lässt sich sagen, dass elektronische Beschläge und Türdrücker gut ab niedrig frequentierten Zutrittspunkten funktionieren. Aber auch hohe oder sehr hoch frequentierte Zutrittspunkte sind als Einsatzbereich denkbar. Alternativ dazu bietet sich die kabelgebundene Zutrittskontrolle an, welche speziell für diesen Einsatzbereicht konzipiert ist.

Hierbei unterstützen Sie unsere Kundenberater gern!

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