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Ampelkonto

Ampelkonto und Arbeitszeit einfach erklärt

Ampelkonto im Workforce Management

Was ist ein Ampelkonto?

Das Ampelkonto ist ein elektronisches System im Workforce Management, das Überstunden und Freizeitausgleich verwaltet. Es wird verwendet, wenn Mitarbeiter ihre Arbeitszeit selbst einteilen können und im sogenannten Gleitzeit-Arbeitsmodell arbeiten. Jeder Mitarbeiter bekommt ein Arbeitszeitkonto zugewiesen, auf dem Überstunden in Form von Pluspunkten und Freizeitausgleich in Form von Minuspunkten verbucht werden. Das Konto wird als Ampel dargestellt und zeigt an, ob der Mitarbeiter Pluspunkte, Minuspunkte oder ausgeglichen ist. Das Ziel ist eine gerechte Verteilung von Überstunden und Freizeitausgleich und eine bessere Planung der Arbeitszeiten. Ampelkonten zeigen drei Phasen an, die an den Farben der Verkehrsampel orientiert sind. Der Mitarbeiter kann in gelbe oder rote Phasen rutschen, je nachdem, ob er Über- oder Minusstunden hat. Es gibt also sowohl über- als auch unterhalb der grünen optimalen Phase, gelb und Rotphasen.

Ob am PC, über die App oder ein Zeiterfassungsterminal: Arbeitszeiten erfassen Ihre Mitarbeiter selbst – ohne weiteren administrativen Aufwand.

Die Grünphase

Befindet sich ein Mitarbeiter in der grünen Phase, erledigt er seine Aufgaben in der vorgegebenen Arbeitszeit. Das Intervall wird häufig im Bereich +- 10 Stunden um die betrieblich vereinbarte Arbeitszeit gelegt. Die einzelnen Intervalle können meistens individuell vom Arbeitgeber angepasst werden. 

Befindet sich der Mitarbeiter in der grünen Phase, ist er berechtigt, seine Arbeitszeit flexibel und eigenverantwortlich nach persönlichen Bedürfnissen anzupassen.

Die Gelbphase

Über oder unterschreitet der Mitarbeiter dieses Intervall, rutscht er in die gelbe Phase. Der Arbeitnehmer hat entweder zu viele Überstunden oder zu viele Minusstunden gesammelt. Die Anzahl der Stunden befindet sich noch in einem Bereich, in dem Plusstunden durch Freizeitausgleich oder Minusstunden durch Mehrarbeit wieder ausgeglichen werden können. Werden die Stunden ausgeglichen, kehrt der Mitarbeiter wieder in den grünen Bereich zurück.

Die Rotphase

Jenseits des gelben Bereichs folgt der rote Bereich. Dieser Bereich ist so definiert, dass von einem Ausgleich der Stunden nicht mehr ausgegangen werden kann. Außerdem ist ein Aufbau von Arbeitsstunden über die gelbe Phase hinaus nur noch mit Zustimmung des Arbeitgebers möglich. Befindet sich der Mitarbeiter mit Überstunden im roten Bereich, müssen diese Stunden bis mindestens der Obergrenze der gelben Phase ausbezahlt oder soweit vorhanden auf das Lebenszeitkonto übertragen werden.

Erreicht ein Mitarbeiter den negativen, roten Phase, so muss er mit einem Gehaltsabzug rechnen. Sollte er das Abrutschen selbst verantworten, so ist es auch möglich, die Urlaubstage jenseits des gesetzlichen Urlaubsanspruches anzupassen.

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Vorteile des Ampelkontos

Bessere Planbarkeit der Arbeitszeiten: Durch das Ampelkonto können Plusstunden und Freizeitausgleich besser erfasst und verwaltet werden, was zu einer besseren Planung der Arbeitszeiten der Mitarbeiter führt.

Gerechtere Verteilung von Überstunden und Freizeitausgleich: Das Ampelsystem sorgt für eine gerechtere Verteilung von Überstunden und Freizeitausgleich, da die Plus- und Minuspunkte transparent dargestellt werden und jeder Mitarbeiter den Überblick über sein Konto behält.

Transparenz: Das Ampelkonto schafft Transparenz über den Arbeitszeitstand jedes Mitarbeiters und ermöglicht eine einfache Überprüfung der Arbeitszeiten und Plusstunden durch den Vorgesetzten.

Motivation: Das Ampelkonto kann zur Motivation der Mitarbeiter beitragen, da sie jederzeit den Überblick über ihre Arbeitszeitkonten haben und so ihr Arbeitszeitmanagement besser im Blick behalten können.

Zeit- und Kostenersparnis: Durch die automatische Verwaltung der Überstunden und Freizeitausgleichspunkte spart das Ampelkonto Zeit und Kosten im Vergleich zur manuellen Verwaltung.

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