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Sicherungskonzept und Risikoanalyse in der Zutrittskontrolle
Bevor man sich in die konkrete Anlagenplanung begibt, ist es entscheidend, eine gründliche Risikoevaluierung in Verbindung mit einer Absicherungsstrategie durchzuführen. Hierbei werden die Art der potenziellen Bedrohung, mögliche Gruppen von Angreifern sowie die angestrebten Schutzziele ermittelt. Zunächst kann eine solche Analyse im Allgemeinen vom Zutrittsanlagenplaner eigenständig durchgeführt werden. Dabei wird das reale und objektive Risikopotenzial, das im Betrieb besteht, realistisch bewertet und analysiert.
Die folgenden Etappen bilden das Fundament dieses Prozesses:
- Festlegung der Schutzziele
- Realistische Abschätzung der Bedrohungen
- Definition des aktuellen Zustands
- Festsetzung des gewünschten Zustands
- Identifizierung und Schließung von Lücken sowie Schwachstellen durch organisatorische und technische Maßnahmen
Beim Ausarbeiten der verschiedenen Aspekte spielen die nachfolgenden Fragestellungen eine entscheidende Rolle:
- Welches Maß an Kriminalität können wir uns als Unternehmen leisten?
- Haben wir uns bereits an bestehende Risiken gewöhnt?
- Stehen die Investitionen und die erwarteten Vorteile im richtigen Verhältnis?
- Lohnt es sich, präventive Maßnahmen zu ergreifen?
Insbesondere bei der Analyse sind die folgenden Aspekte zu berücksichtigen:
Geografische Lage des Unternehmens:
- Wie ist das geografische Umfeld gestaltet?
- Welche Art von Gebäuden oder Betrieben befinden sich in der Nähe?
Attraktivität des Unternehmens:
- Welches Potential bieten unsere Produkte oder Dienstleistungen?
- Welche Zielgruppen könnten ein besonderes Interesse daran haben?
- Auf welche Art können potenzielle Eindringlinge Zugang zu unseren Gebäuden erhalten?
Aktueller Status des Unternehmens:
- Welche Sicherheitsvorkehrungen sind bereits getroffen worden?
- Sind diese Maßnahmen den Mitarbeitern bekannt und sichtbar?
- Gibt es Sicherheitspersonal, Pförtner oder Überwachung?
- Gibt es öffentlichen Verkehr im Unternehmensgelände?
- Können Gäste und Besucher sich ungehindert im Gebäude bewegen?
Potenzielle Schadensverursacher:
- Externe Straftäter
- Mitarbeiter von externen Firmen
- Lieferanten
- Eigene Mitarbeiter
- Kunden
Eine erste Orientierung für die Vermeidung zukünftiger Schäden kann aus einer Analyse bisheriger Schadensfälle gewonnen werden. Hierzu zählen Verluste durch:
- Natürlichen Schwund
- Ausschuss
- Verschnitt
- Buchungs- und Inventurverluste
- Verliehene Gegenstände
- Verlorene Gegenstände
- Abgeschriebene Gegenstände
- Außer Kontrolle geratene Ereignisse
- Störungen beim Transport
Die Implementierung von Zutrittskontrollsystemen dient sowohl der Steigerung der Effizienz organisatorischer Abläufe als auch der Sicherung des Unternehmens und seiner Mitarbeiter.
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