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Elektronische Zutrittskontrollanlagen (ZKAs): Aufbau und Funktionsweise

Elektronische Zutrittskontrollanlagen (ZKAs): Aufbau und Funktionsweise

Elektronische Zutrittskontrollanlagen (ZKAs) sind in der Praxis äußerst vielfältig. Sie umfassen verschiedene Arten von Schließsystemen, die entweder mechanisch oder kabellos funktionieren können. Zudem gibt es vernetzte Zutritts-Terminals sowie Hochsicherheitssysteme mit biometrischen Lesern. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine Verbindung zu anderen Sicherheitssystemen wie Einbruchmelde- oder Videosicherheitssystemen herzustellen und auch administrative Systeme wie Zeit- und Betriebsdatenerfassung einzubeziehen. Dies hat den Vorteil, dass Stammdaten nur einmalig für mehrere Anwendungen erstellt und verwaltet werden müssen.

Zutrittskontrolle - ein einfaches System

1 - Funktion und Arbeitsweise der Zutrittskontrollzentrale (ZKZ):

Das Herzstück elektronischer Zutrittskontrolle ist die Zutrittskontrollzentrale (ZKZ), auch bekannt als Zutrittsmanager oder Auswerteeinheit. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Überprüfung von Zutrittsanfragen. Sie fungiert als Gehirn des Systems und prüft die eingehenden Anfragen einer Person anhand der hinterlegten Raum- und Zeitprofile für die entsprechende Kartennummer. Bei positiver Bestätigung erfolgt die Freigabe eines Öffnungssignals für das entsprechende Sperrelement. Die ZKZ überwacht aufmerksam den nachfolgenden Öffnungsvorgang des Sperrelements sowie der elektrischen Überwachungskontakte und speichert alle relevanten Daten. Im Falle von definierten Ereignissen oder Überschreitung von Zeitgrenzen werden Alarme ausgelöst, die an die übergeordnete Zutrittskontrollzentrale (ÜZKZ) weitergeleitet werden. Dies kann zum Beispiel bei der Verwendung einer bereits gesperrten Kartennummer oder beim Blockieren einer geöffneten Tür der Fall sein.

2 - Überwachung der Öffnungszeit mit dem Rückmeldekontakt:

Durch den Einsatz eines Rückmeldekontakts ist es dem Zutrittskontrollsystem möglich, die Öffnungszeit einer Tür präzise zu überwachen. Dieser spezielle Kontakt erfasst den exakten Zeitpunkt, zu dem eine Tür geöffnet wird, und liefert somit wertvolle Informationen für die Sicherheitsüberwachung und -protokollierung.

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3 - Elemente und Einrichtungen zum Zeitpunkt des Zutritts:

Die Sperrelemente, auch bekannt als Zutrittssteuerungsstellglieder, sind wesentliche Komponenten bei der Zugangskontrolle, die den Zutritt an einem bestimmten Zugangspunkt regeln. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Tür, eine Vereinzelungseinrichtung oder eine Schranke handeln. Diese Elemente funktionieren entweder mechanisch oder elektromechanisch und ermöglichen die gezielte Freigabe oder Sperrung des Zugangs gemäß den autorisierten Zutrittsanfragen.

4 - Eingabe- und Identifikationssysteme:

Die Eingabeeinrichtungen, auch als Leseeinheiten oder (Ident-) Leser bezeichnet, spielen eine wichtige Rolle bei der Erfassung der Identifikationsmerkmale einer Person oder eines ID-Mittels. Sie nehmen diese Merkmale auf und wandeln sie in elektrische Signale um, die dann an die Zutrittskontrollzentrale (ZKZ) weitergeleitet werden. Diese Leseeinheiten können verschiedene Technologien wie Magnetstreifen, Barcode, RFID oder NFC verwenden, um die Identifikationsdaten zu erfassen.

5 - Identifikationsmittel und biometrische Merkmale:

Um die Identität einer Person zu überprüfen, stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Diese umfassen das Wissen einer Person, wie beispielsweise eine PIN oder ein Passwort, den Besitz eines Identifikationsmediums wie einen Schlüssel, einen Ausweis oder einen Transponder sowie die Verwendung von biometrischen Merkmalen wie Fingerabdrücken, Gesichtsbildern oder Venenstrukturen. Das am häufigsten verwendete Identifikationsmittel ist die Zutrittskarte, die Erkennungs- und gegebenenfalls Berechtigungsdaten enthält, wie zum Beispiel die individuelle Ausweisnummer einer Person. Bei Zutrittskontrollsystemen, die biometrische Merkmale verwenden, kann das Identifikationsmittel zusätzlich um die biometrischen Daten der Person erweitert werden. 

Das am weitesten verbreitete Identifikationsmittel ist die Zutrittskarte. Diese Karte enthält Erkennungs- und möglicherweise Zutrittsberechtigungen (insbesondere bei mechatronischen Schließsystemen), wie beispielsweise die individuelle Ausweisnummer der Person. Bei Zutrittskontrollsystemen, die biometrische Merkmale verwenden, kann das Identifikationsmittel zusätzlich zur biometrischen Datenüberprüfung verwendet werden, um eine noch sicherere Identifikation zu gewährleisten.

Die Nutzung biometrischer Merkmale in Zutrittskontrollsystemen bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, da diese Merkmale einzigartig und schwer zu fälschen sind. Die Biometrie ermöglicht eine zuverlässige Identifizierung der Person, da sie auf individuellen körperlichen Merkmalen basieren. Biometrische Systeme können verschiedene Technologien wie Fingerabdruckscanner, Gesichtserkennung oder sogar Iris- und Venenscanner verwenden, um die Identität einer Person zu bestätigen.

Die Kombination von Identifikationsmitteln und biometrischen Merkmalen ermöglicht eine starke Authentifizierung und erhöht die Sicherheit in Zutrittskontrollanlagen. Sie gewährleistet, dass nur berechtigte Personen Zugang zu bestimmten Räumen oder Bereichen erhalten und unbefugter Zutritt effektiv verhindert wird.

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