Anpassungsmöglichkeiten Zutrittskontrolle
Neben der Identifikation des Benutzers anhand eines Ausweises oder einem biometrischen Merkmals ermöglicht eine Zutrittskontrollzentrale die Einbeziehung weiterer Parameter. Dadurch kann die Türöffnung flexibel an bestimmte Umstände angepasst werden, um eine noch präzisere Zugangskontrolle zu gewährleisten. Ob es sich um spezifische Zeiten, Standorte oder andere individuell festgelegte Kriterien handelt, die Zutrittskontrollzentrale ermöglicht eine feinere Steuerung, wann eine Tür geöffnet werden soll und wann nicht. Dadurch wird ein höheres Maß an Sicherheit und Kontrolle erreicht, das den spezifischen Anforderungen und Bedingungen eines Unternehmens gerecht wird.
Raumzonen
Der Raumzonenparameter spielt eine entscheidende Rolle bei der elektronischen Zutrittskontrolle und ermöglicht eine präzise Definition der Zugangsberechtigungen für verschiedene Räume oder Raumzonen. Durch diesen Parameter wird festgelegt, welche Personen eine Zutrittsberechtigung zu bestimmten Räumen oder Raumzonen haben dürfen. Dies umfasst sowohl die Berechtigung, den Raum zu betreten, als auch die genaue Bestimmung, wie oft und in welcher Reihenfolge eine Person Zugang zur Raumzone erhält. Auf diese Weise wird eine granulare Steuerung des Zutritts ermöglicht, die den Sicherheitsanforderungen und organisatorischen Bedürfnissen eines Unternehmens gerecht wird. Indem die Zugangsrechte präzise definiert werden, kann unautorisierten Personen der Zugang verwehrt und ein optimaler Schutz sensibler Bereiche gewährleistet werden. Die Raumzonenregelungen können flexibel an Mitarbeitergruppen oder einzelne Mitarbeiter angepasst werden.
Die Access 3010 ist eine der fähigsten Zutrittssteuerungslösungen am Markt und bietet zahlreiche Sonderfunktionen und Hardwareoptionen.
Zeitzone
Mit diesem Parameter wird festgelegt, welche Personen zu welchen spezifischen Zeiten Zugang zu bestimmten Bereichen haben dürfen. Dies ermöglicht eine zeitliche Einschränkung des Zugangs, basierend auf den individuellen Anforderungen eines Unternehmens. Zum Beispiel können bestimmte Mitarbeiter nur während ihrer Arbeitszeiten Zugang zu bestimmten Bereichen haben, während andere Räume außerhalb der Geschäftszeiten für alle Mitarbeiter gesperrt sind.
Zusätzliche PIN-Eingabe
Die zusätzliche PIN-Eingabe bei der Zutrittskontrollanlage stellt eine Erweiterung dar, um die Sicherheit weiter zu erhöhen. Neben der Identifikation durch physische Merkmale wie Ausweise oder biometrische Merkmale wie Fingerabdrücke oder Iris-Scans wird bei dieser Methode auch ein geistiges Merkmal, nämlich eine individuelle PIN, verwendet. Durch die Eingabe der PIN wird eine zusätzliche Sicherheitsebene geschaffen, da die PIN geheim und nur dem autorisierten Benutzer bekannt ist. Dadurch wird eine zuverlässige Überprüfung der Zugangsberechtigung gewährleistet. Die Kombination aus physischen und geistigen Merkmalen erhöht die Sicherheit des Systems und reduziert das Risiko unbefugter Zugriffe erheblich.
Biometrische Verifizierung
Die zusätzliche biometrische Verifizierung bei der Zutrittskontrolle stellt eine effektive Methode dar, um die Sicherheit deutlich zu erhöhen. Neben herkömmlichen Zugangsmethoden wie Ausweiskarten oder PIN-Codes wird hierbei ein biometrisches Merkmal verwendet, um die Identität des Benutzers zu verifizieren. Biometrische Merkmale wie Fingerabdrücke, Gesichtserkennung oder Iris-Scans sind einzigartig und nahezu unmöglich zu fälschen. Durch die Integration dieser biometrischen Verifizierung wird eine zuverlässige Überprüfung der Zugangsberechtigung gewährleistet, da sie auf individuellen körperlichen Merkmalen basiert. Dies bietet eine höhere Sicherheit, da die Identität des Benutzers eindeutig bestätigt werden kann.
Produkte der 3010 Software
Unser Angebot umfasst neben der Zeiterfassung, auch die digitale Personalakte, Zutrittskontrolle und die Personaleinsatzplanung. Wir bieten Ihnen individuelle Lösungen, die genau auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten sind. Unsere erfahrenen Mitarbeiter stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung und beraten Sie kompetent und umfassend zu unseren Produkten und Dienstleistungen. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Ihr Unternehmen effizient und erfolgreich arbeiten kann. Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns gemeinsam eine Lösung finden, die zu Ihnen passt.
Vier Augen Prinzip / Mehr Personen Zutrittsprüfung
Das sogenannte „Vier-Augen-Prinzip“ oder die Mehr-Personen-Zutrittsprüfung ist eine wichtige Maßnahme im Bereich der Zutrittskontrolle, um ein höheres Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Hierbei wird der Zutritt zu bestimmten Bereichen oder Räumen nur gewährt, wenn mindestens zwei autorisierte Personen gleichzeitig eintreten möchten. Diese zusätzliche Überprüfung durch eine zweite Person dient dazu, potenzielle Sicherheitsrisiken zu minimieren und unbefugten Zugang zu verhindern. Durch das Vier-Augen-Prinzip wird sichergestellt, dass keine Einzelperson allein Zugriff auf sensible oder geschützte Bereiche hat. Es stellt somit eine effektive Kontrollmaßnahme dar, um Manipulationen, unbefugte Aktivitäten oder Missbrauch zu erschweren. Das Vier-Augen-Prinzip erhöht die Sicherheit und schafft ein zusätzliches Sicherheitsniveau in Unternehmen, Institutionen oder anderen Einrichtungen, in denen der Schutz sensibler Informationen oder Ressourcen von höchster Bedeutung ist.
Mehr Personen Anwesenheitsprüfung
Gemäß dieser Regelung darf sich nur dann eine Person in einem bestimmten Bereich aufhalten, wenn mindestens eine weitere (bzw. mehr, wenn anders festgelegt) autorisierte Person anwesend ist. Dadurch wird gewährleistet, dass im Falle eines Notfalls oder einer kritischen Situation immer mindestens zwei Personen vor Ort sind, die gegebenenfalls Hilfe leisten oder Alarm auslösen können.
Anti-Passback / Zutrittswiederholprüfung
Das Anti-Passback-System bei der innovativen Zutrittskontrolle ermöglicht die effektive Verhinderung von unerlaubtem Zutritt durch verschiedene Arten von Zutrittswiederholprüfungen. Eine zeitgesteuerte Zutrittswiederholprüfung sperrt den Zugang eines Ausweises für eine bestimmte Zeit, nachdem er an einem Terminal registriert wurde. Dies bedeutet, dass der Ausweis erst nach Ablauf dieser Zeit erneut für den Eintritt an diesem Terminal verwendet werden kann. Eine logische Zutrittswiederholprüfung erfordert eine korrekte Ein- und Ausgangskontrolle. Das heißt, eine Person muss den Bereich verlassen haben, bevor sie erneut zum Eintritt berechtigt ist. Bei einer Bereichs-gesteuerten Zutrittswiederholprüfung muss der Ausweis des Buchenden an einem Buchungsterminal vorgewiesen werden, um sicherzustellen, dass sich die Person zuvor in diesem Bereich aufgehalten hat, basierend auf vorherigen Buchungen. Durch diese differenzierten Zutrittswiederholprüfungen wird sichergestellt, dass unerlaubtes Betreten oder Verlassen von Bereichen effektiv verhindert wird.
Doppelbenutzungskontrolle
Bei der Doppelbenutzungskontrolle wird sichergestellt, dass nur ein Berechtigter sich zeitgleich in der Raumzone aufhalten darf. Dies bedeutet, dass der Zutritt einer weiteren Person verweigert wird, wenn sich bereits eine autorisierte Person in der gleichen Raumzone befindet. Dadurch wird gewährleistet, dass nur eine Person zur gleichen Zeit Zugang zu einem bestimmten Bereich hat und potenzielle Sicherheitsrisiken wie unbefugtes Betreten oder unerwünschte Konflikte vermieden werden.
Ein- /Aus-Kontrolle mit Vereinzelungen
Die Ein- /Aus-Kontrolle mit Vereinzelungen ist eine spezielle Funktion der Zutrittskontrolle, die es ermöglicht, den Zugang oder Ausgang von Personen aufgrund von baulichen Gegebenheiten zu kontrollieren. Dabei wird sichergestellt, dass nur eine einzige Person den Zugang oder Ausgang passieren kann, um die Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten. Die Entscheidungskriterien für den Zugang oder Ausgang werden individuellen Benutzern oder Benutzergruppen zugeordnet. Dadurch können bestimmte Eintritts- und Austrittsrichtungen zu bestimmten Zeitpunkten festgelegt werden. Diese Maßnahme ermöglicht eine gezielte Steuerung des Personenflusses und trägt zur Sicherheit und Ordnung an Zugängen oder Ausgängen bei. Durch die Ein- /Aus-Kontrolle mit Vereinzelungen wird gewährleistet, dass nur autorisierte Personen den Zugang oder Ausgang passieren können, während unbefugtes Eindringen oder unkontrollierter Personenstrom verhindert wird.
Raumzonenbilanzierung
Die Raumzonenbilanzierung ist eine Funktion der Zutrittskontrolle, die es ermöglicht, die Anzahl der im Raum anwesenden Personen zu überwachen und zu kontrollieren. Durch diese Funktion können sowohl der Name als auch die Ausweisnummern der Personen abgefragt und erfasst werden. Dies ermöglicht eine genaue Überwachung und Verwaltung der Raumbelegung. Die Raumzonenbilanzierung bietet eine effektive Methode, um sicherzustellen, dass sich nur autorisierte Personen in einem bestimmten Raum aufhalten und die Kapazitätsgrenzen nicht überschritten werden. Durch die genaue Erfassung der Anwesenheit können Sicherheitsvorschriften eingehalten und potenzielle Sicherheitsrisiken minimiert werden.
